Interview mit ehemaligen Auszubildenden

Frank Klocke, 34 Jahre
Gelernter Verpackungsmittelmechaniker – seit 16 Jahren im wellteam

 

Wieso hatten Sie sich damals als der Beruf noch Verpackungsmittelmechaniker hieß, für diesen Ausbildungsberuf entschieden?

Ich arbeitete vor Beginn meiner Ausbildung (2001) bereits als Maschinenführer bei wellformat an der WPA (Wellpappenanlage) in Herford. Der Umgang der Mitarbeiter sowie deren Kenntnisse der Maschine, haben mich von Beginn an beeindruckt und dargelegt, welche Perspektiven mir der Beruf bietet.

Wie ist Ihr Werdegang bei wellcarton? Sie sind heute ein fest integrierter Mitarbeiter in der Musterabteilung?

Meine Berufsausbildung fand von 2001 bis 2004 statt. Anschließend wurde ich variabel als Maschinenführer im Bereich der Flachstanz- und Faltklebemaschinen eingesetzt. Ende 2005 bekam ich die Möglichkeit, mich als Entwickler ganz neuen Herausforderungen zu stellen - im Bereich der Verpackungsentwicklung und technischen Arbeitsvorbereitung konnte ich vieles dazulernen. In 2010 wurde ich stellv. Abteilungsleiter der Entwicklungsabteilung und 3 Jahre später Teamleiter im Bereich „Creative Services“. Die Abteilung „Creative Services“ deckt eine große Spannweite an Entwicklungen ab. Angefangen bei veredelten Verpackungen über Displays bis hin zu komplexesten Promotion - Aufbauten gibt es täglich neue Herausforderungen.

Was hält Sie seit Ende der Ausbildung bei wellcarton?

Mir gefällt besonders die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Denn wenn man die Ausbildung motiviert sowie engagiert durchläuft bietet das Unternehmen viel mehr Möglichkeiten. Über die Stelle als Maschinenführer über den Beruf als Schichtleiter, Initiative zeigen, das zahlt sich aus!
Anhand meiner Vorlieben wurde dann geschaut welche Abteilung am geeignetsten ist und welche Alternativen es gibt.

Was ist das, was Sie am liebsten designt haben, seitdem Sie in der Musterabteilung arbeiten?

Besonders gefällt mir das Erstellen von "Systemprojekten", sprich habe ich ein einfaches Konzept mit Mehrwert. Das bedeutet, ich habe ein Konzept welches ich durch die einfache Konstruktion universell einsetzbar mache & beliebig erweitern kann. Des Weiteren gefallen mir die Bauten verschiedener Großprojekte für Firmen wie Lego, Krombacher, Coca-Cola etc.

Welchen Rat können Sie den kommenden Azubis geben?


Man sollte stets Eigeninitiative zeigen, nicht warten bis die Mitarbeiter bzw. Ausbilder auf einen zukommen um etwas erklären. Man möchte lernen. Offensiv wissbegierig sein, Fragen stellen und verstehen wollen.